Heute ist der meteorologische Frühlingsanfang. Wir dürfen uns also – ganz offiziell – auf das Erwachen der Natur freuen: Die ersten wärmenden Sonnenstrahlen lassen Krokusse, Tulpen, Schneeglöckchen, Hyazinthen und Narzissen aus dem Boden sprießen. Singvögel jubeln und trillern, geben wundervolle Konzerte. Doch bei aller Freude über dieses herrliche Naturspektakel, den länger werdenden Tagen und den guten Gefühlen, die der Frühling weckt: Studien zufolge fühlt sich jeder Zweite in Deutschland im Frühjahr zunächst mal ziemlich abgeschlagen, müde und antriebslos. Bei vielen Menschen führen die ersten warmen Tage im Jahr sogar zu Schwindel und Kreislaufproblemen anstatt zu Frühlingsgefühlen.
Dies ist jedoch kein Grund zur Sorge: Der Körper braucht eben eine Weile, bis er nach der langen und trüben Winterzeit in den „Frühjahrsmodus“ umschalten kann. Nach etwa vier Wochen hat er sich dann allmählich an die wärmeren Temperaturen und die längeren Tage gewöhnt. Und es gibt einiges, was man für eine leichtere Umstellung tun kann.